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Umgang mit Transfer-Quittungen nach einer Übermittlung

Falls Sie nach einer Übermittlung Ihrer Daten sog. Transferquittungen erhalten, versucht die folgende Seite eine effiziente Lösungsstrategie zu erläutern.

Eine Schule erhält Transferquittungen, falls es bei der Verarbeitung der gelieferten Daten zu Unregelmäßigkeiten im Zentralsystem kommt. Dies kann beispielsweise auftreten, falls

  • Lehrkräfte mit falscher PKZ
  • oder sog. Schülerdubletten

ins Zentralsystem gemeldet werden. Dabei kann ein einzelner Punkt eine Vielzahl von nachgelagerten Quittungen bedeuten. Wird beispielsweise eine Schüler nicht eingebucht, wird auch seine Klassengruppe und/oder Unterrichtselemente nicht eingebucht. Die Schule erhält dutzende von Transferquittungen, obwohl nur ein einziger Punkt in ASV angepasst werden muss.

Wenn bei einer UP Meldung die Quittungen nicht abgeholt wurden, kommt es bei der US zu einem Übermittlungsfehler und es liegen ebenfalls Transferquittungen vor. Hier genügt es in der Regel die Liste der Quittungen mit dem Button „Löschen“ zu leeren. Falls der Fehler weiterhin auftritt, können über die Konsistenzprüfung die Auftragstabellen geleert werden.

Prüfung der verfügbaren Transferquittungen

Rufen Sie im Modul „ASD-Schnittstelle“ auf dem Reiter „Transferquittungen“ die verfügbaren Quittungen auf. Sie erhalten beispielsweise folgende Ansicht:

Sichten Sie die Transferquittungen und bearbeiten Sie die Quittungen, die einen verständlichen Fehler- und Korrekturhinweis enthalten.

Typ "Schüler nicht an Schule"

Die Verarbeitung eines Schülers im ASD-Zentralsystem ist fehlgeschlagen. Die Fehlermeldung ist eigentlich ein Folgefehler und kann verschiedene Ursachen haben:

Die Schule erhält entweder Plausiquittungen oder Transferquittungen nach einer Lieferung.

  1. PL-Fehler: Schüler wurden durch eine Datenprüfung aussortiert, welche nicht bereits in ASV, sondern erst im ASD-System einen Fehler identifiziert hat: Prüfen Sie, ob sich unter den Plausiquittungen auch solche befinden, die für Sie inhaltlich nachvollziehbar sind. Korrigieren Sie in diesem Fall die entsprechenden Daten.
    Plausifehler zu leeren Unterrichtselementen oder Klassengruppen sind in der Regel ebenfalls Folgefehler und können in diesem Zusammenhang ignoriert werden.
  2. Schüler doppelt in ASD angelegt („Schülerdublette“): Charakteristisches Symptom für dieses Problem ist, dass sich bei den Transferquittungen Einträge finden, die folgendermaßen aussehen:
    • Datenobjekt-Name: UsSchuelerSvswAsd
    • Korrekturhinweis: javax.ejb.EJBTransactionRolledbackException: org.hibernate.exception.ConstraintViolationException: could not update: [com.hp.asd.domain.Schueler#12345]

Folgen Sie im letzteren Fall (Dubletten) der folgenden Anleitung.

Im Zentralsystem liegen zu diesem Schüler ähnlich Merkmale vor, die ein erneutes Einbuchen des Schülers aber (technisch) verhindern. Wählen Sie den Schüler im Modul Schüler aus und kontrollieren Sie zunächst seine Stammdaten - geg. ist lediglich der Eintrag „Geschlecht“ irrtümlich verändert worden. Um eine erneute Synchronisation mit dem Zentralsystem anzustoßen, setzen Sie den Schüler zunächst zurück (siehe Schülerbereinigung).

Anschließend kann der Schüler nochmals über den Prozess „Schüler anmelden“ (Reiter „Daten an ASD“) im Modul ASD-Schnittstelle aus dem Zentralsystem abgeholt werden.

Hinweise:

  • Beim Anmelden erhalten Sie den Schüler eventuell mehrfach in der Anzeige. Vergleichen Sie die angezeigten Merkmale auf ASV und ASD-Seite. Wählen Sie dann den fachlich korrekten Schüler aus und übernehmen Sie diese Daten.
  • Bitte beachten Sie, dass die Unterschiede teils minimal sind (siehe Screenshot)!

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Falls es sich um eine Dublette in ASV handelt, die nicht mehr weiter gepflegt werden muss, kann der Schüler über das gleiche Werkzeug bearbeitet werden und anschließend komplett aus ASV gelöscht werden. Das Verschieben in ORG-Klassen oder der „geschickte“ Eintrag eines Austrittsdatums ist nicht mehr erforderlich.