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Deutschförderklasse (früher Sprachlernklasse)

(KMS vom 11. April 2002 – Nr. IV/2-S 7400/9-3/33 116, sowie KMS vom 03. März 2009 Nr.: IV/2-S 7400/9-4/14363)

Es handelt sich bei dieser Sonderklasse um zwei Lerngruppen (Deutschförderklasse + Stammklasse), die als eine Klasse verstanden werden. Die Deutschförderklasse (ca. 12 Schüler) erhält in ausgewählten Fächern den Unterricht getrennt von ihrer Stammklasse, in den übrigen Fächern werden beide Lerngruppen gemeinsam unterrichtet. Die in der Stundentafel für die jeweilige Jahrgangsstufe ausgewiesene Pflichtstundenzahl gilt auch für die Deutschförderklasse.

Die Deutschförderklasse nimmt Kinder des zugehörigen Schulsprengels und angrenzender Schulsprengel auf. Sie ist im Vergleich zur Ü-Klasse eher als stabiles System gedacht mit gleich bleibender Zusammensetzung.

Grundschule: In der Deutschförderklasse werden je nach zugewiesener Stundenanzahl die Fächer Deutsch und Heimat- und Sachunterricht getrennt unterrichtet (je nach Schüleranzahl ca. 7 bis 12 Wochenstunden).

Mittelschule: In den Deutschförderklassen werden höchstens so viele Unterrichtsstunden erteilt, wie die Stundentafel in den Fächern Deutsch, Mathematik P/C/B, G/S/E und AWT vorsieht (je nach Schüleranzahl –> Wochenstunden).

Erweitertes Bildungsangebot über den Unterrichtsvormittag hinaus: Die Kinder sollen möglichst an der Mittagsbetreuung, einer Hausaufgabenbetreuung, an Arbeitsgemeinschaften und freizeitpädagogischen Angeboten teilnehmen, die u.U. auch von den Schulen angeboten werden können.

Abbildung von Deutschförderklassen in ASV

ASV verwendet für die Sprachlernklasse die Abkürzung dfk.

Erstellen Sie in der Klasse entsprechende Klassengruppen und weisen Sie die Schüler entsprechend zu. Reiter Klassengruppe

Die Förderklasse (SLK) und die Regelklasse (RLK) werden innerhalb der 4a in eigenen Klassengruppen geführt und können in der Matrix (wie Kombiklassen) in drei Zeilen verwaltet werden.

Der Stundenmehrbedarf wird über das A-Budget abgedeckt. Dazu muss bei den zusätzlich benötigten Stunden in der Matrix die Anzahl der Wochenstunden, als Abweichungsgrund „F Deutschförderklasse“ und im Feld dahinter die Anzahl der zusätzlichen Wochenstunden „+x“ eingetragen werden.

Eine weitere Klassenform der Ausländerbeschulung: Zweisprachige Klasse

Schüler einer Muttersprache werden in einer Klasse zusammengefasst. Der Unterricht wird in der Muttersprache und in Deutsch erteilt. Ein Wechsel in die Regelklasse ist spätestens nach zwei Jahren vorgesehen. Ziel der zweisprachigen Klasse ist die Vorbereitung auf den Unterricht in einer Regelklasse, zugleich wird die Möglichkeit der Rückkehr in das Heimatland offen gehalten.